Rot, Grün, Blau – die additiven Grundfarben die unser Computermonitor oder Fernseher nutzt und die in der Vermischung je nach Intensität alle anderen Farbtöne erzeugen. Diese „Lichtfarben“ nutze ich bei diesem Projekt anstelle von Tages,- Blitz oder Kunstlicht. Als Lichtquellen dienen mir dabei drei kleine LED-Spots die sich per Fernbedienung in verschiedene Farben einstellen lassen. Oder Taschenlampen, über die ich Farbfolien montiert habe. Von Lomo habe ich den „Lightpen“, auch damit lassen sich u.a. die Farben Rot, Grün und Blau vorwählen.
Mit diesen Lichtquellen beleuchte ich im abgedunkelten Raum meine Objekte während die Kamera mit offenen Verschluss auf das Stativ montiert ist.
Eine strukturierte Dessert-Schale mit rotem, grünen und blauem Licht von unten angestrahlt, darüber eine Art Mattscheibe aus Transparent-Zeichenpapier oder mattierter Folie auf eine Glasplatte gelegt als Projektionsfläche . So entstand diese Aufnahme.
Verschiedene Glaslinsen auf zwei Ebenen zwischen Glasplatten angeordnet und "RGB"-Licht von unten. Darüber wieder die "Mattscheibe" – So entstand dieses Bild.
Auch hier wieder die Mattscheibe als oberste Ebene, darunter die Blätter und an den Seiten Streifen aus Fotokarton. Die Acrylglasscheibe auf der die Blätter angeordnet sind, hatte Kratzer und war verschmutzt, dadurch entstanden die Strukturen.
Hier kam der "lightpen" zum Einsatz. Während die Kamera mit offenem Verschluß auf dem Stativ steht, wird die Espressokanne vor schwarzem Hintergrund mit farbigem Licht "bemalt".
Auch hier habe ich die Szene mit dem "lightpen" bemalt.
Das Wasserglas wurde von oben mit farbigen Spots beleuchtet. Die Facetten im Glas erzeugen die Grundfläche. Für den Hintergrund habe ich zusätzlich einen "blauen" Blitz eingesetzt.
Dieses Bild enstand aus zerknüllter Klarsichtfolie und farbigen Spots