EOS M, 2.0/22 mm. Starker Wind und lange Verschlusszeit in der "blauen Stunde" nach Sonnenuntergang
Normalerweise wollen wir das vermeiden – Verwacklungen während der Aufnahme. Aber man kann es auch ganz bewusst einsetzen als Gestaltungsmittel. Durch Mitziehen der Kamera, durch Bewegen während der Aufnahme. Oder das Motiv bewegt sich selbst, durch natürliche Bewegungen wie etwa Wind oder fließendes Wasser.
Fahrzeug-Scheinwerfer und Rücklichter zeichnen ihre Spuren in die Dunkelheit während einer Langzeit-Belichtung.
Schnelle Kamera-Bewegung um die optische Achse. Dieser Effekt wirkt sich am Rand stärker aus als im Zentrum.
Ruckartige Kamera-Bewegung während der Belichtung. Es entstehen Effekte wie bei einer Doppelbelichtung.
Hier habe ich das Objekt selbst bewegt während der Aufnahme.
Dieser Effekt entstand durch drehen am Zoomring
Zeitverschiebung: Schwarzer gelochter Karton von hinten beleuchtet. Horizontale Drehung der Kamera während gleichzeitig ein schmaler Schlitz bzw. eine Maske in vertikaler
Richtung durch den vorgesetzten Cokin-Filterhalter gezogen wird. Da schnelles Drehen der Kamera kurze Lichtspuren erzeugt und langsames Drehen lange Linien, sind in einer Belichtung quasi
verschiedene Zeiten vereint …
Sinusförmige Kamera-Bewegungen während der Aufnahme ergeben diesen Lichteffekt.